11. Dachstein Alpen-Trophy

Unser erstes Ballontreffen 2004 war gleich ein Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal waren wir in Gosau am Dachstein mit unseren Modell- ballonen zu Gast.

Das Wetter zeigte sich zunächst von seiner unschönen Seite: Dieser Blick bot sich am Samstag Morgen aus unserem Fenster.


Es schneite auch den ganzen Tag über, sodass wir uns anderweitig die Zeit vertreiben mussten - mit Schneeballschlachten, Ballonvideos gucken und spazieren gehen.

Von links nach rechts: Werner Schlegel, Peter Heinzel, Markus Höpfler, Bastian Schwarz, Martin Eutermoser, Alexander Schmiauke und dessen Freundin Corinna.


Am Sonntag Morgen hatten wir dann wieder das für Gosau typische 'Kaiserwetter' mit jeder Menge Sonne. Jetzt standen wir vor einem anderen Problem: knietiefer Schnee machte ein Querfeldein-Verfolgen der Ballone unmöglich.


So wurden alle Modellballone zuerst mal auf dem gewalzten Startfeld aufgestellt. 16 Teams waren wir in diesem Jahr, so viele wie nie zuvor. Sogar aus Magdeburg und Köln waren die Miniballöner mit ihren Modellen nach Österreich gekommen.


Lauter Modellballone - man könnte fast schon meinen, wir laufen den 'grossen' Ballönern allmählich den Rang ab. Die waren dann aber mit knapp 40 Teams doch etwas in der Überzahl ;-)


Der Pinguin fühlte sich in dieser Winterlandschaft sichtlich wohl.

Die meisten dieser Bilder sind übrigens von Luc De Wulf, wofür wir ihm ganz herzlich danken.


Unser kleiner D-Dino kam auch mal wieder in die Luft, hier mit dem blauen Elefanten von Martin Eutermoser.


Am Sonntag Nachmittag schliesslich schnappte ich mir unsere 111-Kubikmeter-Hülle 'D-MINI' und packte den Korb voll mit Gasflaschen für eine Weitfahrt.


Der Wind wehte sanft talabwärts, und so hatte ich genug Zeit, die Umwege zu laufen, die ich nunmal laufen musste - dem Ballon direkt zu folgen, wäre aufgrund der Schneemassen unmöglich gewesen.
So hielt ich mich so gut es ging an Strassen und Langlaufpisten.


Nach etwas über einer Stunde ging das Gas allmählich zur Neige, und so entschloss ich mich in der Nähe des Gasthofs 'Kirchenwirt' zur Landung, nach knapp zwei Kilometern Luftlinie.

Damit war auch für uns das Wochenende zuende: Nach einem Kaiserschmarrn in besagter Lokalität traten wir die Heimreise nach Pforzheim an.


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