Gasballontaufe der Ballonsportgruppe Stuttgart

Irgendwie schienen die Stuttgarter im Frühjahr 2004 kein Glück mit dem Wetter zu haben - die Gasballonwettfahrt im März musste wetterbedingt abgesagt werden, und auch die Taufe ihres neuen Vereinsballons auf dem Stuttgarter Frühlingsfest wäre beinahe ins Wasser gefallen.

Erst wenige Minuten vor der geplanten Taufe hörte der Regen auf.


Ein moderner, netzloser Gasballon wird fast wie ein Heissluftballon aufgerüstet - die Hülle wird am Boden ausgebreitet, mit dem Korb vertäut und mit einigen Sandsäcken beschwert. Dann beginnt das Füllen mit Wasserstoff oder Helium.

Ist der Ballon zu einem Viertel gefüllt, wird er hinaufgelassen. So kann sich die Ventilklappe an der Spitze des Ballons durch den Innendruck schliessen. Dann wird weitergefüllt, bis der Ballon prall ist.

Während das Füllen eines Netzballones früher mehrere Stunden dauerte, ist ein netzloser Gasballon heute in weniger als einer Stunde startbereit.


So wurde der Ballon vom Stuttgarter Bürgermeister, einer Vertreterin von 'Stuttgarter Hofbräu' und dem Vereinsvorsitzenden der BSG Stuttgart, Albrecht Munz, auf den Namen 'D-OSTZ' getauft - wie könnte es anders sein, mit einer Maß frischgezapftem Bier.

Später durfte dann auch noch unser Pinguin in die Luft gehen, sehr zur Freude der vielen jungen Vereinsmitglieder der Stuttgarter.


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