Zum ersten Mal besuchte ich in diesem Jahr das internationale Ballon-Jugendlager -
und ich muss sagen, die Woche war absolut sackstark!
41 Jugendliche aus sieben Nationen waren zum "7th International Balloon Youth
Camp" gekommen. Links seht ihr alle Teilnehmer um den Korb des neuen Jugendballons
gruppiert.
Das Bild gibt's auch gross - einfach draufklicken!
Die Taufe dieses neuen Jugendballons war dann auch das erste Highlight des Jugendlagers.
Theo Schroeder von der Firma SCHROEDER fire balloons hatte den Ballon mit der Werknummer
1000 der Ballonsportjugend gestiftet.
Von nun an fährt der 2600er mit dem grünen Drachen unter dem Namen "D-OBSJ"
für den Nachwuchs im Deutschen Freiballonsport-Verband (DFSV).
Up, up and away! Nach der Taufe des neuen Ballons ging's in die Luft. Unterstützt von zahlreichen Piloten der "Bergischen Ballonfahrer Wiehl e.V." konnten am ersten Abend schon ein Grossteil der Teilnehmer einen luftigen Blick auf die Bergische Landschaft werfen.
Unser Lagerplatz aus der Luft. Diese vier Mannschaftszelte, zwei Küchenzelte und ein Vorratszelt sollten für die nächsten sieben Tage unsere Unterkunft sein.
Insgesamt sechs Mal konnten die Ballone vom Freizeitpark Wiehl aus in die Luft gehen.
Und die Nächte waren kurz in Wiehl - wenn man halt auch bis um vier am Lagerfeuer
sitzen muss... *ggg* ... zweispurig oder vierspurig? ;-)
Unser Quotenschwabe ("Es kann nur einen geben") Martin war am nächsten
Morgen so müde, dass er es sich offenbar nicht verkneifen konnte, bei der
Frühfahrt im Ballonkorb ein kleines Nickerchen zu halten *ggg*
Aber nicht nur Ballonfahren stand auf dem Programm dieser Woche. Freibad,
Volleyball zocken, Koordinatenralley, Museumsbesuche und ein Ausflug nach Köln
sorgten für eine (zumindest bei den meisten) willkommene Abwechslung... *ggg*
Da bleibt keine Kniescheibe trocken: Volleyball im Freizeitpark
Auch die Modellballone durften nicht fehlen - wann hat man als Jugenlicher schon mal
die Möglichkeit, selber einen Ballon zu steuern?
Wie man sich vorstellen kann,
hatte ich die Fernsteuerung im seltensten Fall selbst in der Hand.
I believe I can fly...
Der Sprungturm im Freibad bot die Möglichkeit, auch mal ohne Ballon abzuheben ;-)
Gruppenbild auf dem Kölner Dom. Wir waren wohl die schnellsten Besucher,
die dieser Kirchturm je gesehen hat!!!
Von links nach rechts: Matthias, Benni, Flo, Theresa, Basti, Jan, Georg
Aber nicht nur der Kölner Dom musste sich vor uns in Acht nehmen, auch das
Schokoladenmuseum am Rhein wurde später noch Opfer unserer hungrigen Meute.
Ich bin zwar auch immer etwas skeptisch, was Museen angeht, aber dieses Teil
war Weltklasse! Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen ;-) *ggg*
Am Ende der Woche konnten wir dann nochmal Ballonfahren, und natürlich hatten wir auch dabei jede Menge Spass - wer oder was verbirgt sich wohl in diesem Hüllensack? *ggg*
Zum Ende dieses kleinen Berichts bleibt mir, den Organisatoren und Sponsoren dieses
Jugendlagers ganz herzlich zu danken. Ohne sie wäre diese Woche nicht möglich
gewesen.
Alle Namen aufzuzählen würde jetzt den Rahmen sprengen, aber jeder,
der auch nur ein bisschen zu diesem Jugendlager beigetragen hat, darf sich angesprochen
fühlen. Dankeschön! :-)